Datenschutz ist eine Chance.
Und eine Bedrohung.
Das Problem: Personenbezogene Daten sind viel mehr im Unternehmen zu finden, als es viele vermuten. Oft sind auch die Details der Verarbeitung nicht vollständig bekannt. In größeren Unternehmen ist zudem die Menge ein Problem und will effizient dokumentiert werden.
Seit dem 25.05.2018 kann es für Unternehmen, die nicht auf die neue, schärfere Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vorbereitet sind teuer werden. Es drohen sehr hohe Bußgelder für Unternehmen, das ist schnell ruinös, bei oft leicht vermeidbaren Fehlern. Nun kommt es darauf an, so schnell wie möglich mit dem Datenschutz voran zu kommen.
Jeder Unternehmertyp geht die Sache mit dem Datenschutz anders an. Viele nutzen eine altbewährte Denkweise: Das Ganze mit möglichst wenig Aufwand zu betreiben. Das ist gut verständlich. Intern schnell jemand benennen, ein paar Formulare neu machen und dann ist es erledigt? Mit dieser Denkweise schaffen Sie sich enorme Risiken!
Daten sind vor allem wertvoll. Sie treiben unser Geschäft an. Dank neuer Technologien sind Daten zudem leicht, unkomplizierte Verfügbarkei. Das hilft uns diesen Datenschatz effektiv zu heben. Mit den neuen, europaweiten Regeln kommen aber auch neue, wesentliche Risiken auf Unternehmen zu. Abmahngefahren und Bußgelder, die wirklich weh tun. Das Problem dabei: Es ist oft gar nicht so einfach, selbst einzuschätzen, welche Risiken im Unternehmen unerkannt schlummern.
Bei Erstgesprächen erlebt man es nur allzuoft: Man bekommt erklärt, das eigentlich gar nicht soviel zu tun ist, das meiste schon recht ordentlich ist. Aber im Detail schlummern meist verdeckt und für den Unternehmer unsichtbar enorme Risiken. Ein geschulter externer Berater hilft Ihnen dabei den Blick zu schärfen und Risiken aufzudecken. Damit Daten wieder für Sie, nicht gegen Sie arbeiten.
Besonders problematisch: wirklich 100% erfüllen kann man alle Anforderungen nur auf dem Papier. Winfried Veil, ein angesehener Experte, hat sich die Mühe gemacht alle theoretischen Pflichten aufzulisten. Heraus kamen 68 Pflichten, die zudem sich in einigen Situationen "im Wege" stehen. Denn daneben gelten ja noch alle anderen Gesetze. Hier ist es also besonders wichtig, stets ein klares, realistisches Bild zu bekommen, der Blick von außen hilft.
Der Gesetzgeber hat nur sehr wenige Erleichterungen für kleine Unternehmen oder Vereine zugelassen. Aber besonders kleine Unternehmen lassen sich dazu hin reissen, die Regeln gar nicht genau zu kennen und "irgendwas" zu machen, solang es günstig erscheint und von "seriöser" Stelle, Verband oder Kammer kommt. Leider. Hier entstehen oft wesentliche Fehler. Denn das Verständnis für die Regeln ist oft sehr lückenhaft. Leider hilft es auch nicht zu verstecken oder zu denken "Das konnte ich ja nicht gewusst haben!" Fangen Sie also so früh wie möglich an sich über die tatsächlichen Fakten zu informieren. Das ist nicht so einfach, da viele Webseiten derzeit vor allem auf neue Geschäftsmodelle aus sein.
Die genaue Auslegung und Gewichtung der Gesetze ist derzeit noch Gegenstand reger Diskussion zwischen den Behörden und allen anderen Akteuren. Die Dinge sind noch nicht komplett klar. Und irgendwann werden auch Gerichte noch Meinungen zu den neuen Regeln haben. Dabei den Überblick zu behalten wird Ihnen im Betriebsalltag schwer fallen. Ein externer Datenschutzbeauftragter nimmt Ihnen diese Arbeit ab und läßt den aktuellen Stand stets einfließen. Auch legt er Ihnen die Sichtweisen vor um eigene unternehmerische Entscheidungen zu treffen und die Risiken entsprechend einzupreisen.